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Mein Tag x

Artikel-Nr.: ISBN 3-934988-40-7

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Autor: Helmut Käppner
Zeitgeschichte hautnah - autobiographische Episoden
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Die friedliche Revolution 1989/1990 in Magdeburg

Artikel-Nr.: ISBN 3-934988-56-3 Bei Verfügbarkeit benachrichtigen
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Autor: Michael Münchow

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Leben in der DDR

Artikel-Nr.: ISBN 3-934988-51-2

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Leseprobe: Zum Urlaubsquartier gehörte auch ein Motorboot. In Jörgs Betrieb hatten deswegen schon fast alle Männer einen Bootsschein erworben. Es war von der Grösse her ausreichend für vier Personen, und tuckerte nur langsam übers Wasser, trotzdem hatten alle ihre Freude daran. Meistens fuhren die Männer mit den Kindern, während wir Frauen uns lieber in der Sonne aalten. Mal so richtig faulenzen - war das herrlich. Nach einer solchen Bootstour kam Sarah mit Schrammen rechts und links auf der Nase zurück. "Wo hast du denn dein Näschen dazwischengehalten?" Sarah setzte sich wortlos in den Sandkasten, Tobias stürzte mit Schaufel und Eimerchen hinterher. Jörg kam lachend um die Ecke: "Eine Beisszange hat sie in die Nase gebissen!" "Wieso denn das?" "Unten am See baut einer an seinem Boot herum. Wir unterhielten uns, während die beiden Gören das Werkzeug super fanden. Sarah schnappte sich eine Beisszange und schwenkte sie am Griff hin und her, natürlich mit der zwickenden Öffnung nach oben, da biss die Zange zu, genau in die Nase, das Gesicht hättest du sehen sollen, da hat sie grosse Augen gemacht." Am darauffolgenden Tag entschlossen sich Enrico und Jörg für eine Tour allein, auch die Kinder durften nicht mit. Wir ahnten bereits, warum. Am anderen Ende des Sees befand sich ein Nacktstrand. Da mussten sie natürlich hin, man will ja zu Hause mitreden können. Wir Frauen nahmen es gelassen und grinsten nur, wir wollten unseren Männern die Laune nicht verderben. Die Kinder protestierten, daraufhin begann Tanja vom nahe gelegenen Freizeitpark zu schwärmen, sofort war das Boot vergessen. Gleich nach dem Frühstück zogen die Herren der Schöpfung los, ausgestattet mit der nötigen Wegzehrung in fester und flüssiger Form und einem Kanister Benzin, um von ihrem Ziel nicht paddelnd die Rückfahrt antreten zu müssen. Der Tank war fast leer, und sie richteten sich ja auf einen längeren Ausflug ein. Was sie dabei erlebten, erfuhren wir erst am Abend in fortgeschrittener Stunde, nachdem sich unsere Angetrauten Mut angetrunken hatten. Am Ziel angekommen warfen sie etwas entfernt am Schilfrand den Anker. An den Strand trauten sie sich nicht. Die Sonne meinte es besonders gut mit ihnen, so nahmen sie erst einmal ein Erfrischungsbad. Natürlich sprangen sie im Adamskostüm ins Wasser, schliesslich befanden sie sich in bester Gesellschaft. In das Boot zurückzukommen gestaltete sich etwas schwierig. Sie versuchten es beide gleichzeitig, einer von Backbord und einer von Steuerbord, dennoch wäre das Boot beinahe gekentert. Nach mehreren Versuchen klappte es doch. Baden macht hungrig, so ging's an den Proviant. Brot, Wurst, etwas Käse und sehr wichtig, auch einige Bierchen befanden sich an Bord, was wollten sie mehr. Gut genährt und an der Aussicht sattgesehen, wollte Jörg den Anker lichten. Er zog kräftig daran, aber der See gab ihn nicht frei, auch mit vereinten Kräften rührte sich nichts. Die beiden waren sich sicher, einer musste noch mal ins Wasser, um nachzuschauen wo sich der Anker verheddert hatte. Sie knobelten, Enrico verlor und sprang todesmutig hinein. Tief war der See nicht, nur vollkommen mit Pflanzen zugewachsen, die nun den Anker festhielten. Enrico musste öfter tauchen, die Schlingpflanzen machten ihren Namen alle Ehre. "Ich hab ihn!", schrie er laut, als er schon leicht ausser Puste auftauchte. Nun konnte Jörg den Anker an Bord ziehen, während Enrico versuchte wieder ins Boot zu gelangen. Mehrmals nahm er Schwung, dabei begann das Boot zu schaukeln. Jörg wollte ihm helfen, packte ihn am Arm, doch immer musste er Enrico wieder loslassen, um sein Gewicht schnell auf die andere Seite zu verlagern, sonst ginge auch er nochmals baden. Nach langem gelang es ihm doch. Sie warfen den Motor an und tuckerten zurück. Wir schmunzelten bei der Geschichte, ein wenig Schadenfreude war auch dabei.

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Kartoffelpuffer, Rübenmus und ein paar Musikanten

Artikel-Nr.: ISBN 3-934988-32-6

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Autor: Albert Walther
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Heimatverlust und Rückkehrsehnsucht

Artikel-Nr.: ISBN 3-934988-35-0

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Autor: Manfred Wille
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Magdeburg und seine Industrie

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Autor: Lothar Thiede

Schäffer & Budenberg Teil 1

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Erinnerungen an "Die doppelte Vertreibung aus Ostpreussen in den Jahren 1944-1946"

Artikel-Nr.: ISBN 978-3-934988-80-4

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Autor: Bruno Lapöhn
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Wie konnte es geschehen?

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Wie konnte es geschehen?
Autor: Hildebrandt, Otto
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Klaus-D. Kagelmann Sagen der Verbandsgemeinde "Obere Aller"

Artikel-Nr.: ISBN 978-3-942589-82-6

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Verbandsgemeinde Obere Aller

Die Verbandsgemeinde Obere Aller wurde zum 01.01.2010 gegründet. Mitgliedsgemeinden sind die Gemeinden Eilsleben (Ortsteil Drackenstedt,Druxberge, Ovelgünne, Siegersleben, Wormsdorf), Harbke (OT Autobahn),Hötensleben (Ortsteil Barneberg, Caroline, Kauzleben, Neubau, Ohrsleben, Wackersleben), Sommersdorf (Ortsteil Sommerschenburg, Marienborn),Ummendorf (Ortsteil Neu Ummendorf), Völpke (Ortsteil Badeleben) und Wefensleben (Ortsteil Belsdorf).

Die Gebietskörperschaft zählt rund 14.500 Einwohner und umfasst ein Gebiet von ca. 210 km². Der Sitz der Verwaltung befindet sich in der Gemeinde Eilsleben. Die Städte Magdeburg, Braunschweig und Wolfsburg sowie der Harz liegen in einem Umkreis von etwa 50 Kilometern.

Durch das Verbandsgemeindegebiet führen die Bundesstrassen 245, 245a und 246a. In unmittelbarer Entfernung verläuft die Bundesautobahn A2. Ausserdem gibt es Bahnhöfe der Bahnstrecke Braunschweig-Magdeburg in Marienborn, Wefensleben, Eilsleben, Ovelgünne und Drackenstedt. Traditionspflege und regionale Identität scheinen vieler Orts immer mehr an Bedeutung zu verlieren. Die Menschen in der Verbandsgemeinde wirken diesem Trend und den sich daraus ergebenden Veränderungen für jeden Einzelnen in besonderer Art und Weise entgegen. Das bürgerschaftliche Engagement in den Vereinen und Interessengruppen ist in der Verbandsgemeinde Obere Aller beispielhaft und wurde bereits durch einige Auszeichnungen in den vergangenen Jahren gewürdigt. Dieses Miteinander, dieses Gemeinsame in der Oberen Aller bewirkt etwas, etwas das weder durch Preise noch durch Auszeichnungen erreicht werden kann, eine hohe Lebens- und Wohnqualität und eine ganz besondere Verbundenheit und Identität zum Heimatort.

Klaus – D. Kagelmann

 

wurde 1952 in Gross Ottersleben geboren (heute Magdeburg). Nach seiner landwirtschaftlichen Ausbildung war er in der Landwirtschaftsverwaltung des Bezirkes Magdeburg bzw. später des Landes Sachsen-Anhalt tätig.

Bei dieser Tätigkeit traf er auf engagierte, bodenständige Menschen, denen das Wohl ihres Umfeldes, ihres Wohnortes stets am Herzen lagen und denen Begriffe wie Tradition oder kulturelles Erbe keine Fremdworte, sondern Teil ihres täglichen Lebens waren.

 

Selbst heimatgeschichtlich interessiert widmete er sich dem Sammeln von Ortssagen. Er musste sehr schnell erkennen, dass es allerhöchste Zeit war, sich dieses Themas anzunehmen. Viele Sagen sind in der unsteten, schnellen Zeit der letzten hundert Jahre verloren gegangen oder bis zur Unkenntlichkeit abgeschliffen.

 

Es muss daher davon ausgegangen werden, dass das vorliegende Buch, trotz intensiver Recherche, nicht den vollständigen Sagenbestand der vorliegenden Orte wiedergibt.

Daher richtet der Autor an alle Leser die Bitte, ihm nicht verzeichnete Sagen der hier vorgestellten Orte mitzuteilen, um den Fundus der Ortssagen möglichst vollständig zu erfassen und in einer späteren Ausgabe berücksichtigen zu können.

 

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Monika Helmecke „Verlorene Spuren“ Erzählungen aus vier Jahrzehnten

Artikel-Nr.: ISBN 978-3-942589-89-5

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Monika Helmecke

„Verlorene Spuren“

Erzählungen aus vier Jahrzehnten

ist dieser Band untertitelt.

Das bedeutet, dass einzelne Geschichten schon in der DDR-Zeit geschrieben, aber nicht erschienen sind oder nicht erscheinen durften. Die Mehrzahl der Geschichten ist jedoch nach 1990 entstanden, doch da es nach dem Erzählungsband „Himmel und Hölle“ (1990) keinen weiteren gegeben hat, sind sie hier zusammengefasst. Besinnliches, Exotisches, Skurriles, Lustiges und Schauriges – für jeden Lesegeschmack etwas.

Monika Helmecke wurde 1943 in Berlin geboren. Sie ist von Beruf Diplomwirtschafler, aber seit 1978 freiberufliche Autorin.

Sie hat vier Kinder und lebt mit ihrem Mann seit 25 Jahren sowohl in Norwegen auf der Insel Senja als auch in Genthin/Sachsen-Anhalt.

Monika Helmecke hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter die Erzählungsbände „Klopfzeichen“ und „Himmel und Hölle“, des weiteren Romane, Kriminalromane und Kinderbücher, ausserdem Hörspiele, die im Rundfunk der DDR, dem WDR, MDR, DR Kultur, dem Schweizer Rundfunk u. a. wiederholt gesendet wurden.

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